Pfannkuchen sind ein absoluter Frühstücksklassiker, der Menschen auf der ganzen Welt begeistert. Doch die meisten traditionellen Rezepte enthalten Eier und Milch – Zutaten, die für viele aus gesundheitlichen, ethischen oder umweltbewussten Gründen nicht infrage kommen. Genau hier setzt das Rezept von Bianca Zapatka für die besten veganen Pfannkuchen an: Es zeigt, wie du mit ganz einfachen, pflanzlichen Zutaten unglaublich fluffige, saftige und aromatische Pfannkuchen zaubern kannst, die alle Erwartungen übertreffen.
Was dieses Rezept so besonders macht, ist seine Schlichtheit und Vielseitigkeit. Mit nur sechs Grundzutaten und in nur wenigen Minuten zubereitet, lassen sich daraus unzählige leckere Varianten kreieren – von schokoladig über fruchtig bis hin zu nussig. Die Kombination aus Mehl, Pflanzenmilch, Backpulver und Sprudelwasser sorgt für eine perfekte Konsistenz, die jeden Bissen zu einem Genuss macht. Gleichzeitig beweist dieses Rezept eindrucksvoll, dass vegane Küche keineswegs Verzicht bedeutet, sondern im Gegenteil ein kreatives Fest der Aromen sein kann.
Ob für ein entspanntes Frühstück am Wochenende, einen ausgedehnten Brunch mit Freunden oder sogar als süßes Dessert – diese veganen Pfannkuchen passen immer. Sie sind perfekt für alle, die bewusst, gesund und nachhaltig genießen wollen, ohne dabei auf Genuss zu verzichten. Du wirst überrascht sein, wie einfach und lecker pflanzliche Pfannkuchen sein können!
Vollständiges Rezept:
Zutaten für ca. 8 Pfannkuchen
- 160 g Mehl – Weizen- oder Dinkelmehl eignen sich hervorragend. Für glutenfreie Varianten können Buchweizen-, Hafer- oder Sorghummehl verwendet werden. Das Mehl bildet die Basis für den Teig und gibt den Pfannkuchen Struktur.
- 2 Teelöffel Backpulver – sorgt für die gewünschte Fluffigkeit und den luftigen Charakter der Pfannkuchen.
- 1 Prise Salz – hebt die Süße und verstärkt die anderen Aromen.
- 1 Teelöffel Zimt oder gemahlene Vanille – sorgt für eine dezente Würze und macht die Pfannkuchen aromatisch.
- 120 ml Pflanzenmilch – Soja-, Hafer- oder Mandelmilch sind beliebte Optionen. Die Pflanzenmilch sorgt für die nötige Feuchtigkeit im Teig und unterstützt die Bindung.
- 80 ml Sprudelwasser – macht den Teig besonders locker und luftig. Alternativ kannst du mehr Pflanzenmilch und 2 Teelöffel Apfelessig nehmen, was den Teig ebenfalls locker macht.
- 1–2 Esslöffel Ahornsirup oder Zucker – sorgt für eine angenehme Süße, die du je nach Geschmack anpassen kannst.
- 1–2 Esslöffel Kokosöl oder anderes Öl zum Braten – verhindert das Ankleben und sorgt für eine schön knusprige Oberfläche.
Toppings nach Belieben
- Frische Beeren wie Himbeeren, Blaubeeren oder Erdbeeren – sorgen für Frische und Fruchtigkeit.
- Nussmuse wie Mandel-, Cashew- oder Erdnussmus – verleihen Cremigkeit und ein nussiges Aroma.
- Ahornsirup oder Agavendicksaft – die klassischen Begleiter für süße Pfannkuchen.
- Kokosraspeln – für eine exotische Note und Textur.
- Vegane Schokoladenstückchen – für Schoko-Fans ein Muss.
Zubereitung
1. Teig vorbereiten
In einer großen Schüssel vermengst du Mehl, Backpulver, Salz und Zimt oder Vanillepulver. Es ist wichtig, die trockenen Zutaten gut zu mischen, damit sich das Backpulver gleichmäßig verteilt und die Pfannkuchen später schön aufgehen.
In einer zweiten Schüssel verrührst du Pflanzenmilch, Sprudelwasser (oder die Pflanzenmilch-Apfelessig-Alternative) und den Ahornsirup oder Zucker. Die Kombination aus Pflanzenmilch und Sprudelwasser sorgt für eine wunderbar lockere Konsistenz, die die Pfannkuchen extra fluffig macht.
Jetzt gibst du die flüssigen Zutaten zu den trockenen und verrührst alles kurz, aber sorgfältig zu einem glatten Teig. Wichtig ist, nicht zu lange zu rühren, denn zu viel Bewegung lässt die Pfannkuchen zäh werden – ein lockerer, cremiger Teig ist das Ziel.
2. Pfannkuchen ausbacken
Erhitze etwas Kokosöl in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib jeweils etwa zwei Esslöffel Teig in die Pfanne und forme runde Pfannkuchen. Sobald sich an der Oberfläche kleine Bläschen bilden und die Ränder leicht fest werden, kannst du die Pfannkuchen vorsichtig wenden. Auf der zweiten Seite benötigen sie ebenfalls 2 bis 3 Minuten, um goldbraun zu werden.
Falls die Hitze zu hoch ist, können die Pfannkuchen außen verbrennen, während sie innen noch roh sind. Lieber etwas langsamer braten, so werden sie perfekt durch und schön saftig.
3. Servieren
Die fertigen Pfannkuchen kannst du direkt mit deinen Lieblings-Toppings belegen. Ob frische Beeren, cremiges Nussmus, eine großzügige Portion Ahornsirup oder knusprige Kokosraspeln – alles passt wunderbar und lässt deinen Frühstückstisch zum Genussparadies werden.
Wenn du viele Pfannkuchen backst, kannst du sie bei 50 °C im Ofen warmhalten, damit sie gleichzeitig servierfertig sind.
Tipps für perfekte Pfannkuchen
- Die Konsistenz des Teigs ist entscheidend: Er sollte dickflüssig, aber noch gut gießbar sein. Füge bei Bedarf etwas mehr Pflanzenmilch oder Sprudelwasser hinzu, bis die perfekte Konsistenz erreicht ist.
- Eine beschichtete Pfanne oder ein Crêpes-Maker erleichtern das Wenden und verhindern Ankleben.
- Die Pfannkuchen sollten erst gewendet werden, wenn die Oberfläche blasen wirft und die Ränder leicht fest sind – das verhindert, dass sie zerfallen.
- Für extra fluffige Pfannkuchen kannst du den Teig nach dem Anrühren kurz ruhen lassen, damit das Backpulver seine Wirkung entfaltet.
- Beim Braten immer mit etwas Öl arbeiten, damit sie außen knusprig und innen weich bleiben.
Variationen und kreative Ideen
- Bananen-Pfannkuchen: Gib eine reife, zerdrückte Banane zum Teig – das sorgt für natürliche Süße und besonders saftige Pfannkuchen.
- Schoko-Pfannkuchen: Mische 2–3 Esslöffel Kakaopulver in den Teig und gib vegane Schokoladenstückchen hinzu – ein schokoladiger Traum!
- Beeren-Pfannkuchen: Frische oder gefrorene Beeren kannst du entweder direkt in den Teig mischen oder als frisches Topping verwenden.
- Protein-Pfannkuchen: Ersetze einen Teil des Mehls durch veganes Proteinpulver, um den Pfannkuchen einen Proteinkick zu geben.
- Nussige Pfannkuchen: Füge einen Esslöffel Nussmus in den Teig, für einen nussigen Geschmack und eine cremige Textur.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Übrig gebliebene Pfannkuchen kannst du problemlos in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank 2–3 Tage aufbewahren. Zum Aufwärmen eignen sich Toaster, Mikrowelle oder eine Pfanne. Für längere Haltbarkeit lassen sich die Pfannkuchen gut einfrieren. Dazu die einzelnen Pfannkuchen mit Backpapier trennen, in einen Gefrierbeutel packen und bis zu 3 Monate lagern. Vor dem Verzehr im Kühlschrank auftauen und im Ofen oder in der Pfanne erwärmen.
Fazit
Dieses Rezept für die besten veganen Pfannkuchen ist eine wunderbare Einladung, die pflanzliche Küche in all ihrer Vielfalt zu entdecken. Es beweist, dass vegane Ernährung nicht nur gesund und nachhaltig, sondern auch unglaublich lecker, einfach und schnell zuzubereiten sein kann. Ob als klassisches Frühstück, zum gemütlichen Brunch oder als süßes Dessert – diese Pfannkuchen begeistern mit ihrer fluffigen Konsistenz, dem feinen Geschmack und der Möglichkeit, sie mit unzähligen Toppings und Variationen immer wieder neu zu erfinden.